Octenidin-hältige Produkte sind ideal miteinander kombinierbar (Bündelstrategie), da keine Wechselwirkungen unterschiedlicher Wirkstoffe auftreten können. Die Patientendekontamination mit der octenisan®-Range ist z. B. mit einer nachfolgenden Hautdesinfektion mittels octeniderm® und einer postoperativen Wundversorgung mit dem octenilin® Wundgel oder einer Wunddesinfektion unter Anwendung von octenisept® problemlos möglich und bietet für den Patienten höchstmögliche Sicherheit.
Es ist sinnvoll, die Keimlast auf der Haut des Patienten zu senken, um die Gefahr postoperativer Wundinfektionen zu minimieren. Bei einer Bündelstrategie werden mehrere Hygienemaßnahmen mit wirksamen Präventionspotenzialen zusammengefasst und konsequent zur Anwendung gebracht. In einer modernen Krankenhaushygiene werden Bündel aus Maßnahmen angewendet, wobei der Fokus zunehmend auf der patienteneigenen Flora liegt.
In der klinischen Praxis werden die Patienten teilweise schon gebeten, vor geplanten Eingriffen dekontaminierende Maßnahmen durchzuführen, wie beispielsweise dekontaminierende Ganzkörperwaschungen mit dem octenisan® Set.
Bei der Dekontamination von MRE-besiedelten Patienten sind alle Reservoire (Haut, Haare, Nase-, Mund- und Rachenraum sowie chronische Wunden) zu beachten und im Rahmen eines Produktbündels zu dekontaminieren.
Als Hauptreservoir des Problemkeims MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) gilt der Nasenvorhof.
Schützen Sie sich vor einer geplanten Operation mit dem octenisan® Set:
*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.