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S. aureus & Co: Wer verursacht postoperative Wundinfektionen?

Abseits der Bauchchirurgie (Abdominalchirurgie), bei der hauptsächlich Darmbakterien wie E. coli oder Enterokokken als Hauptverursacher erkannt werden, gilt Staphylococcus aureus als einer der wichtigsten Pathogene in der Entstehung von postoperativen Wundinfektionen. In der Herzchirurgie dominieren mittlerweile Koagulase-negative Staphylokokken (engl. coagulase negative staphylococci, CoNS). Auch bei Infektionen von Kathetern, künstlichen Gelenken und anderen Implantaten sind Staphylokokken (S. aureus und S. epidermidis) die dominierende Spezies.
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Staphylococcus aureus: Weit verbreiteter Hautkeim & Risikofaktor

Nosokomiale S. aureus-Infektionen sind zumeist endogen bedingt, d. h. dass sie in hohem Ausmaß – bis zu 80 % – von der patienteneigenen Flora verursacht werden. Ein wesentlicher natürlicher Standort von S. aureus ist die Nasenschleimhaut. In der Normalbevölkerung sind bis 85 % permanent oder zwischenzeitlich nasal mit S. aureus besiedelt. Es wurde mehrfach nachgewiesen, dass der gleiche S. aureus-Stamm aus der Nasenhöhle später auf den Wunden derselben Patienten zu finden war. 

Bereits seit den 1950er Jahren zählt die nasale Besiedelung durch S. aureus zu den Risikofaktoren für eine postoperative Wundinfektion. Besonders gefährdet sind Patienten vor Operationen, Patienten mit Gefäßkathetern sowie Intensiv- und Dialysepatienten. Für Patienten, die S. aureus-auf sich tragen, ist das Risiko, eine postoperative Wundinfektion zu bekommen, bis zu siebenfach erhöht. MRSA-Träger zeigen ein acht- bis neunfach erhöhtes Risiko.

Untersuchungen zeigen, dass die Besiedelung der Nase mit S. aureus eine besondere Rolle für das Risiko einer Infektion spielt.
Untersuchungen zeigen, dass die Besiedelung der Nase mit S. aureus eine besondere Rolle für das Risiko einer Infektion spielt.
 

Problemkeim MRSA

In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) zu einem der bedeutendsten resistenten Infektionserregern weltweit. Bereits die Besiedelung eines Patienten mit MRSA - wenn der Keim nachgewiesen werden kann, aber noch keine Infektion vorliegt - wird mit einem erhöhten Risiko assoziiert, innerhalb eines Jahres eine MRSA-Infektion zu erleiden oder auch daran zu sterben. Eine Untersuchung von Hämodialyse-Patienten zeigte, dass nasale MRSA-Träger eine signifikant geringere Überlebenswahrscheinlich-keit hatten. Wenn hygienische Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden, können sowohl Mitarbeiter als auch Patienten den Erreger übertragen. Konsequente Basishygiene, insbesondere Händedesinfektion, sind daher essentiell.

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